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Schnarchen: Ursachen, Gefahren und wirksame Gegenmittel
Immerhin jeder zweite Mann und etwa jede fünfte Frau soll nachts jene pfeifenden, rasselnden oder auch schnarrenden Atemgeräusche von sich geben, die dem Partner den Schlaf und oft genug den letzten Nerv rauben.

Das vielfach belächelte Absägen ganzer Wälder in heimischen Schlafzimmern ist in der Regel alles andere als angenehm. Die Schnarchgeräusche, das haben Messungen in Schlaflabors ergeben, erreichen immerhin eine Lautstärke bis zu 90 Dezibel - soviel wie ein Preßlufthammer oder ein startendes Motorrad.

Die Ursachen des Schnarchens sind längst erforscht.

Um ein Verschlucken und möglicherweise ein Ersticken zu vermeiden, wird die neben der Speiseröhre liegende Atemröhre beim Essen und Trinken normalerweise von einem kleinen Muskel verdeckt. Ist dieses Gaumensegel, ebenso wie das übrige Muskelgewebe im Rachenraum, nicht ausreichend durchblutet, kommt es beim Einatmen zu jenen knatternden Atemluftturbulenzen, die wir als Schnarchen kennen.

Eine gereizte Schleimhaut reicht bereits aus, um beim Schlafen in Rückenlage (und nur dort) jedem Sägewerk Konkurrenz machen zu können. Die Folge: Nicht nur die unfreiwilligen Schnarchopfer sind am nächsten Morgen völlig gerädert, auch die Schnarcher selbst fühlen sich wenig ausgeruht.

Bei ein bis zwei Prozent aller Betroffenen kann es sogar zu gefährlichen Atemstillständen kommen, die bis zu drei Minuten dauern können und so das Risiko eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalles beträchtlich steigern. Hier ist eine gezielte ärztliche Behandlung unerläßlich.

Die Gefahren des Schnarchens:

Die Atmung ist im Schlaf bei fast allen Menschen nicht regelmäßig. Unregelmäßiges Atmen während des Schlafes und auch kürzere Atemstillstandsphasen sind vollkommen normal. Dauert der Atemstillstand länger als 10 Sekunden und treten diese mehr als 20 mal pro Stunde auf, so kann es zu einem kritischen Sauerstoffmangel im Blut kommen und somit zu einer Gefährdung des Herzens.

Atemstillstand im Schlaf, medizinisch Schlaf-Apnoe genannt, wird von den betroffenen Schläfern selten selbst festgestellt. Am nächsten Morgen fühlen sie sich sehr unausgeschlafen, da sie in den Tiefschlafphasen, die zu einer ausreichenden Erholung beitragen, durch die Atemstillstände immer wieder unterbrochen werden.

Meistens werden die Mitschläfer auf die unregelmäßige Atmung und die Atemstillstände aufmerksam. Fragen Sie also zur Abwechslung mal nicht Ihren Arzt oder Apotheker, sondern Ihre Lebensgefährtin oder Lebensgefährten, ob Sie nachts schnarchen und unter Atemstillständen leiden.

Ursachen für Schnarchen und Atemstillstände können sein:

  • Einnahme von Beruhigungs- und Schlafmitteln. Bei tatsächlichen Schlafstörungen gilt es, die Ursache auszuschalten: Sorgen Sie für ausreichende Bewegung am Tag, so dass der Körper ermüdet. Gehen Sie am Abend mit Kaffee und schweren Malzeiten vorsichtig um. Bevor Sie zu Beruhigungs- und Schlafmitteln greifen, vermeiden Sie lieber aufwühlende Aktivitäten und beschäftigen sich mit Entspannungsmethoden.

  • Rauchen. Wenn Sie rauchen, bedeutet das für Ihren Rachenraum, dass er weniger gut durchblutet ist. Die Schleimhaut im Rachen ist durch Nikotin gereizt und nachts kommt es so beim Atmen zu Schnarchgeräuschen.

  • Alkoholgenuß, Übergewicht, und eine starke Erkältung können weitere Ursachen für Schnarchen und Atemstillstände sein.

Durch die Einschränkung des Tabletten- und Alkoholkonsums und durch Verringerung des Körpergewichts können Sie den ersten Schritt zu einem erholsamen Schlaf tun. Wenn das Problem auf diese Weise nicht beseitigt werden kann, ist eine genauere Untersuchung der Ursache erforderlich.

Eine weitere Möglichkeit, das Schnarchen zu vermeiden, ist eine Mundspülung aus natürlichen ätherischen Ölkonzentraten. Solche ätherischen Öle helfen bei Entzündungen im Rachenraum. Ein willkommener Nebeneffekt ist die Tatsache, dass mit Hilfe dieser Öle die Durchblutung des Rachenraumes verbessert und damit Schnarchen unterbunden wird:


Somnosol:
Mundspülung gegen Schnarchen


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