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Prüfungsangst überwinden: Einige bewährte Tipps
Prüfungen gehören zu unserem Leben und mit ihnen die Angst zu versagen. In der Schule und während der Berufsausbildung sind Prüfungen unumgänglich. Sollten die Ängste aber so groß werden, dass eine Weltuntergangsstimmung selbst bei kleineren Tests hervorgerufen wird, dann ist es an der Zeit, diesen unangenehmen Zustand aus dem Leben zu räumen.

Angst ist normalerweise ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers, der als eine Art Alarmsystem zu sehen ist. Sinnvolle Angst fördert die Bereitschaft des Körpers, in gefährlichen Situationen richtig zu reagieren.

Gerät der Angstzustand aber in eine unkontrollierbare Richtung, so dass er zu häufig und oft auch unbegründet auftritt, sprich man von einer krankhaften Angst. Die Folgen sind körperliche Beschwerden, wie Herzrasen, Atemnot, Schwindelgefühl und psychische Beschwerden, wie Beklemmungen und das Gefühl der Unfreiheit.

Um diesen Visionen vorbeugen zu können oder entgegen zu wirken, versuchen Sie, Prüfungen nicht als einen Schicksalsschlag zu sehen, denn auf Prüfungen können Sie sich vorbereiten. Je besser Ihre Vorbereitung ist, desto gelassener können Sie in die Prüfung gehen.

Zu einer guten Prüfungsvorbereitung gehört jedoch nicht nur die Ansammlung von möglichst viel Wissen zum Prüfungsstoff, sondern auch eine gute körperliche und seelische Verfassung. Hierzu können Sie sehr viel beitragen, indem Sie sich zum Beispiel ausgewogen ernähren sowie Ihre Arbeitstechnik und Ihren Tagesablauf vernünftig planen.

Dazu einige Anregungen:

  • Wer kennt nicht das mulmige Gefühl, die Angst, die sogar zur Panik werden kann, beim Gedanken an eine Prüfung. Verzweifeln Sie nicht! Es gibt erfolgreiche Strategien zur Bewältigung von Prüfungsängsten. (Spezielle Literatur erhalten Sie im Fachhandel, z.B. das Buch So überwinden Sie Prüfungsängste von Doris Wolf.)

  • Pillen helfen Ihnen nicht weiter. Bevor Sie Schlaf-, Beruhigungs- oder Aufputschmittel nehmen, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt!

  • Sobald Prüfungstermine feststehen, informieren Sie sich über den Prüfungsstoff und den Prüfer sowie über die genaue Zeit und den genauen Ort.

  • Nachdem Sie sich einen genauen Überblick über den Lernstoff verschafft haben, erstellen Sie sich einen Zeit- und Arbeitsplan. Orientieren Sie sich dabei an Ihrem Lern- und Arbeitstempo.

  • Planen Sie für die Zeit unmittelbar vor der Prüfung einen Zeitpuffer für die Wiederholung des Lernstoffes sowie für unvorhergesehene Zwischenfälle (z.B. wegen einer Krankheit) ein.

  • Ihr Zeit- und Arbeitsplan sollte außerdem genügend Freiräume für Bewegungspausen, Entspannung und Freizeit enthalten. Finden Sie Ihren eigenen Pausenrhythmus! Als Richtwert für eine geeignete Zeitspanne der Konzentration gelten 30 bis 45 Minuten. Danach sollten Sie 2 bis 5 Minuten Pause einlegen.

  • Legen Sie bei der Planung Ihres Arbeitstages Ihre persönliche beste Arbeitszeit zugrunde. Sind Sie ein Morgenmuffel, Nachtarbeiter oder Frühaufsteher?

  • Nehmen Sie Ihren Arbeitsplatz kritisch unter die Lupe. Haben Sie alle Arbeitsmaterialien griffbereit, und können Sie sich ausbreiten? Stimmen Schreibtischstuhl, Beleuchtung und Temperatur Ihres Arbeitsraumes? Gibt es Störfaktoren, die Sie abstellen können?

  • Am Tag vor der Prüfung: Entspannen Sie sich! Loben Sie sich für die Einhaltung Ihres Lernplans! Legen Sie sich Kleidung und Unterlagen für den Prüfungstag zurecht!

  • Am Prüfungstag: Stehen Sie rechtzeitig auf! Atmen Sie vorm Prüfungszimmer gut durch, rufen Sie sich Ihre gute Vorbereitung ins Gedächtnis und meiden Sie hypernervöse Leidensgenossen, die Weltuntergangsstimmung verbreiten.
Wir wünschen Ihnen frohes Schaffen und viel Erfolg!

Unser Buch-Tipp gegen Prüfungsangst:

Bestnote: Lernerfolg verdoppeln,
Prüfungsangst halbieren


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