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Kopfschmerzen und Migränen: Ursachen, Behandlung, Tipps
Siebzig Prozent aller Deutschen leiden unter einfachen Kopfschmerzen, deren Ursachen meist bekannt sind und deren Behandlung man mit bewährten Hausmitteln selbst durchführen kann.

Wir möchten Ihnen fünf Tips geben, wie Sie einfache Kopfschmerzen schnell in den Griff kriegen können. Sie müssen nicht immer sofort zur Tablette greifen.

1. Betreiben Sie Ursachenforschung:

Infrage kommen: Verspannungen der Kopf- Schulter oder Nackenmuskulatur, z.B. durch falsches Sitzen, Bildschirmarbeit oder Autofahren. Weitere Ursachen können sein: seelischer Stress, Schlaf- oder Sauerstoffmangel, Wetterumschwünge, Hunger, zuviel Alkohol oder Zigaretten, aber auch:
  • Zu hoher oder zu niedriger Blutdruck
  • Abnutzungserscheinungen der Halswirbelsäule
  • Falsche Brille, erhöhter Augeninnendruck
  • Chronische Nasennebenhöhlenentzündung, schiefe Nasenscheidewand
  • Depressionen, Neurosen
  • Fehlfunktion des Kiefergelenkes, nächtliches Zähneknirschen
  • Amalgam-Füllungen
  • Hormonelle Schwankungen
  • Falsche Ernährung

2. Essen Sie etwas:

Aber bitte das Richtige! Manchmal hilft schon eine Banane oder Schokolade. Sie aktivieren damit körpereigene Schmerzbremsen. Rasche Linderung bringt eine Tasse Kaffee, ein Apfel oder ein Glas frischer Zitronensaft.

3. Nutzen Sie Wasser und Kälte:

Der gute alte Eisbeutel auf der Stirn wirkt Wunder. Sie können auch kühle Kompressen nehmen. Ähnlich wirken "Migränebrillen", die im Kühlschrank gekühlt werden.

4. Betreiben Sie Massage und Akupressur:

Bei Verspannungen hilft Ihnen eine sanfte Nackenmassage vom Partner. Sie können auch den Akupressurpunkt an den Schläfen und seitlich der Nasenwurzel drücken.

5. Nehmen Sie vertretbare Medikamente:

Sie können pflanzliche Minzöle auf Schläfen und Stirn träufeln. Wenn Sie schon Medikamente nehmen wollen, dann am besten unschädliche, z.B. pflanzliche, homöopathische Mittel, oder ein Präparat aus der anthroposophischen Richtung. Aspirin kann unter Umständen sinnvoll sein, wenn die Kopfschmerzen in Kombination mit einer Erkältung einhergehen.

Ab wann aber sind Kopfschmerzen wirklich bedenklich?

Bei gelegentlichen Kopfschmerzen können Sie sich selbst helfen. Aber wenn Sie unter ständigen Kopfschmerzen leiden, dann sollten Sie das auf keinen Fall selbst behandeln. Das gilt besonders dann, wenn die Kopfschmerzen ständig zunehmen.

Ein Arzt muß unbedingt dann hinzugezogen werden, wenn die Kopfschmerzen mit neurologischen Ausfallerscheinungen einhergehen. Neurologische Ausfallerscheinungen sind:
  • Empfindungsstörungen
  • Lähmungen
  • Sehstörungen
  • Schwindel
  • Sprachstörungen.
Wer über 40 Jahre alt ist und erstmals Kopfschmerzen bekommt, die man bisher so nicht kannte, sollte den Arzt aufsuchen.

Auch wer bei einer körperlichen Anstrengung heftige Schmerzen im Nacken bekommt und die Beweglichkeit des Halses eingeschränkt ist, muß zum Arzt.

Bei Kopfschmerzen, die erstmals nach Einnahme eines neu verschriebenen Arzneimittels auftreten, sollte man den Arzt oder Apotheker fragen.

Ihr Ansprechpartner für jede Form von Kopfschmerzen ist zunächst der Hausarzt. Er entscheidet, ob weitere Untersuchungen durch Fachärzte notwendig sind.

Übrigens, wußten Sie schon, dass das Gehirn selbst keine Schmerzen empfindet? Schmerzempfindlich sind lediglich die Hirnhaut und die Blutgefäße.


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