Leben • Arbeit • Gesundheit • Schutz
LEBEN
Fitness Tipps: Walking, Jogging, Skaten

Wohlbefinden steigern

Trennung bewältigen

Was tun bei Schlafstörungen?

Luftschadstoffe in der Wohnung

Schnarchen: Ursachen und Gegenmittel

Heilfasten

Risiken der Hitze im Sommer

Kinderstress vermeiden

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter

Erster Schultag

ARBEIT
Stress und Entspannungsmethoden

Computerarbeit und Gesundheit

Kopfschmerzen

Augenbeschwerden vermeiden

Elektrosmog

Allergien im Beruf

Prüfungsangst überwinden

Betriebliche Gesundheitsförderung

GESUNDHEIT
Selbstmedikation: Möglichkeiten und Grenzen

Pollenalergien: Tipps

Rückenschmerzen

Naturheilverfahren

Saisonale Depressionen

Krampfadern / Venenleiden

Cholesterin

Darmverstopfung

Salmonellen-Infektion

Nagelpilze

Wechseljahre beim Mann

Warnsignale vor Herzinfarkt

Haarausfall: Die Ursachen

Kinder und Arzneimittel

Pseudokrupp: Atemwegserkrankung bei Kindern

SCHUTZ
Auf Blutdruck achten

Suchtprävention bei Kindern

Brustkrebs Früherkennung

Hautpflege

Grippeschutzimpfung

Schwermetalle und Haarausfall

Patientenverfügung

Zecken-Impfschutz

Gesunde Kinderernährung

Schäden durch Fernsehen bei Kindern

Sexualaufklärung

Wie funktionieren Selbsthilfegruppen?

Herzinfarkt und Schlaganfall: Warnsignale, Vorsorge, Tipps
Experten sind sich einig: Herzinfarkt und Schlaganfall kommen oft nicht aus heiterem Himmel. Verschiedene Symptome weisen bereits Tage, Wochen, manchmal sogar Monate vorher auf diese lebensbedrohlichen Ereignisse hin.
Diese Warnsignale sollten Sie kennen:

Brustenge oder Angina pectoris mit beklemmenden, schraubstockartigen Schmerzen im Brustkorb mit Ausstrahlung in einen oder beide Arme bei einem drohenden Herzinfarkt. Diese Beschwerden treten zunächst nur bei Belastung auf und verschwinden bei Ruhe nach einigen Minuten.

Flüchtige Durchblutungsstörungen des Gehirns als Warnsignale vor einem drohenden Schlaganfall verursachen z.B.:
  1. vorübergehende Schwächen von Hand, Arm oder Bein
  2. vorübergehende Sehstörungen - auch totaler Sehverlust auf einem Auge
  3. vorübergehende Sprachstörungen
  4. vorübergehende Gehstörungen und Bewußtseinstrübungen

Bei diesen Warnsignalen sollten Sie umgehend ärztlichen Rat einholen.

Es ist die Lebensweise der Menschen in der modernen Gesellschaft, die Herz und Blutgefäße auf Dauer nicht schadlos verkraften. Zu reichliches, zu süßes, zu fettiges und zu salziges Essen, Rauchen, Bewegungsmangel und Stress sind ganz wesentliche Ursachen für die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Einige Maßnahmen zur Vorsorge gegen den Herzinfarkt oder Schlaganfall:

Grundlage ist ein abwechslungsreiches, ausgewogenes Essen, das wenig Fett enthält. Bevorzugen Sie pflanzliche Fette, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind, z.B. Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl und Distelöl. Geizen Sie mit Zucker und Weißmehlprodukten, genießen Sie lieber Obst, Gemüse, Salate und Vollkornprodukte. Lassen Sie den Salzstreuer im Schrank!

Achten Sie auf Ihr Wohlfühlgewicht! Falls Sie abnehmen müssen, lassen Sie sich beraten, z.B. von der Deutschen Gesellschaft für gesunde Ernährung, wie Sie Ihre Ernährung so umstellen, dass Sie langfristig ein normales Gewicht halten können.

Regelmäßige Kontrollen des Blutdrucks, des Blutfett- und Blutzuckergehaltes durch Ihre Ärztin, Ihren Arzt, helfen Ihnen, Risiken früh zu erkennen. Bei erhöhten Werten wird Ihre Ärztin, Ihr Arzt entscheiden, ob eine Ernährungsumstellung ausreicht oder ob Medikamente erforderlich sind.

Ein weiterer Risikofaktor ist der Dauerstress, unter dem viele Menschen heute leiden. Stressgeplagte können den richtigen Umgang mit Stress lernen.
  • Versuchen Sie stressauslösende Faktoren zu reduzieren, wie z.B. Zeitnot, Unsicherheit, Lärm, Monotonie oder Überforderung.

  • Sorgen Sie für sogenannte Anti-Stressoren in Ihrem Alltag, wie: Erfolgserlebnisse, eine liebevolle Umarmung, körperliche Aktivität, Ruhe oder ein entspannendes Hobby.

  • Auch erprobte Techniken wie das Autogene Training, Progressive Muskelentspannung oder ein Stressbewältigungstraining können Ihnen helfen, sich nicht mehr vom Stress beherrschen zu lassen.
Ein sehr wirksamer Herzschutz ist mäßiges aber regelmäßiges Körpertraining. Zwei- oder möglichst dreimal in der Woche, zehn bis dreißig Minuten genügen. Neben Ballspielen aller Art sind insbesondere Laufen, Schwimmen, Radfahren und Wandern geeignet.

Angehende Trimmer über 40 Jahre und solche, die schon jahrelang nichts mehr getan haben oder sich Ihrer Gesundheit nicht sicher sind, sollten sich vorher von Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt beraten lassen.

Auch ganz normale Alltagsbewegungen können vor koronaren Herzkrankheiten schützen. Nutzen Sie also die vielen täglichen Bewegungsmöglichkeiten: Treppensteigen, Radeln, Spazierengehen. Gelegenheit zur Bewegung gibt es immer und überall.


Startseite | Impressum