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Grippeschutzimpfung
Die Virusgrippe - auch Influenza genannt - ist keine banale Erkältung!

Zwar gibt es in Deutschland derzeit noch keine Anzeichen für eine bevorstehende Grippeepidemie, dennoch ist den Risikogruppen anzuraten, ihren Grippe-Impfschutz nach Möglichkeit vorsorglich noch vor dem Jahreswechsel aufzufrischen.

Die heute verwendeten Grippeimpfstoffe sind gut verträglich und arm an Nebenwirkungen. Eine im Vorjahr durchgeführte Grippeschutzimpfung schützt jedoch nicht sicher gegen die in diesem Winter erwarteten Grippeviren.

Das liegt daran, dass sich die Viren ständig verändern und unser Immunsystem auf die jeweils "neuen" Grippeviren nicht vorbereitet ist.

Insbesondere für Menschen mit folgenden Grundleiden kann die "echte" Virusgrippe zu einer schweren, ja sogar lebensbedrohenden Krankheit werden:

  • Herzkrankheiten mit Neigung zur Herzschwäche (Insuffizienz)
  • chronischen Lungenkrankheiten wie Asthma, chronischer Bronchitis und Zerstörung von Lungenbläschen (Emphysem)
  • chronischen Nierenleiden
  • Diabetes mellitus und anderen Stoffwechselkrankheiten
  • chronischen Anämien (Mangel an roten Blutkörperchen)
  • angeborenen und erworbenen Immundefekten, geschwechtem Immunsystem bei Organtransplantationen und bestimmten Tumorleiden
Auch für alle Personen über 60 Jahren wird die Grippeimpfung empfohlen sowie für Menschen, die im Beruf einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt sind oder diese Infektion auf andere übertragen können, wie beispielsweise Personal im Gesundheitswesen. Auch wer viel mit Publikum zu tun hat, sollte sich impfen lassen.

Da es in unseren Breiten meist erst ab Mitte Dezember oder im Januar zu einer Häufung von Influenzafällen kommt und die einmalige Impfung nur einen zeitlich begrenzten Schutz von einigen Monaten bietet, ist es jetzt sinnvoll, sich durch eine Schutzimpfung vor einer schweren Grippeerkrankung zu schützen.

Sie erhalten in allen Apotheken umfangreiche Informationen zum Thema Impfen, insbesondere auch im Hinblick auf die Virusgrippe. Ebenso halten die Gesundheitsämter Informationsmaterial für Sie bereit. Nicht zuletzt wird Sie jederzeit Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt detailliert zur Schutzimpfung beraten.


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